Im Rahmen der Sanierung des Sprungbeckens des Wiesenbades in Eschborn wurde SCHMÜCK der Auftrag für die Ausführung sämtlicher Rohbauarbeiten erteilt. Ursprünglich wurde das Wiesenbad im Jahre 1974 eröffnet. Es liegt inmitten einer weitläufigen Grünanlage, in der sich auch ein Freibad befindet. Darüber hinaus besteht es aus einer Schwimmhalle mit einem damit verbundenen Anbau, in dem ein Sprungbecken mit einem Ein-Meter sowie einem Drei-Meter-Sprungbrett untergebracht ist. Das Becken weist eine Länge von 11,75 m, eine Breite von 7,90 m und eine Tiefe von 3,80 m auf. Der Beckenkopf ist zudem als Finnische Rinne ausgebildet und wurde zuletzt im Jahre 2011 einschließlich der umlaufenden Bewegungsfuge zum Beckenumgang saniert. Die nachfolgenden Leistungen waren hierbei unter anderem Bestandteil des Leistungsumfangs hinsichtlich dieser Baumaßnahme:
- Baustelleneinrichtung
- Abbrucharbeiten
- Rohbauarbeiten
- Beton- und Maurerarbeiten
- Wiederherstellung der Außenanlagen
- Schutz von Böden- und Wandbelägen
Die Herausforderung bestand bei diesem Projekt primär in der eingeschränkten Zugänglichkeit der Baustelle aufgrund des weiterlaufenden Schwimmbadbetriebs. Auch die mit der öffentlichen Hallenbadsituation einhergehende mechanische Belastung durch die Nässe, Schwimmbadluft und Chlor stellte eine Erschwernis im Hinblick auf die Auswahl von Baustoffen und Konstruktionen dar.
Projekt Fakten
Kategorie:
Bauen im Bestand
Ort:
Eschborn
Bauzeit:
2016 – 2017
Auftraggeber:
Stadt Eschborn – Fachbereich 5, Planen und Bauen